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TRAKTATE - Kurze biblische Botschaften zum Verteilen

Traktat 13 -- Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten (Johannes 6,35)


Wenn in Europa ein Mann aufstehen und sagen würde: „Ich bin das Brot des Lebens“, würden die Leute ihm antworten: „Du willst wahrscheinlich sagen: Ich beschaffe euch Brot und Arbeitsplätze!“ Wenn der Redner dann antwortete: „Nein, nein! Ihr müsst mich essen und verdauen, damit ihr übernatürliche Kraft bekommt!“ (Johannes 6,53-59), Da würden die Massen den Kopf schütteln und sagen: „Der ist nicht mehr normal. Wir sind keine Menschenfresser! Sein Fleisch würde uns nur wenige Kalorien geben und kaum Energie in sich haben.

In Galiläa, im von den Römern besetzten Palästina, war es anders. Dort hatte der 30 Jahre alte Jesus alle Kranken, die zu ihm kamen, ohne Medikamente und ohne Operationen, allein durch seine Worte geheilt. Er trieb Dämonen aus Besessenen durch seine Befehle aus, stillte die Böen des Fallwindes mit seinem Wort, und weckte Tote mit übermenschlicher Autorität auf. Die Leute hatten begriffen: Dieser ist ein Mann Gottes, der hat göttliche Kräfte (Markus 1,21-45; Sure Al Imran 3,49).

Als er dann fünftausend Zuhörer in der Einsamkeit mit fünf Broten und zwei Fischen sättigte, und zum Schluss mehr Brocken zusammen getragen wurden, als am Anfang vorhanden waren, da funkte es in den Köpfen der Masse und sie wollten Jesus zum Brotkönig machen (Johannes 6,3-15; Sure al-Ma’ida 5,111-116). Er aber lehnte ab, da er sie über „geistliches Brot“ und nicht über materielle Nahrungsmittel gelehrt hatte.

Er antwortete mit göttlicher Würde und sprach das Schlüsselwort ihres Bundesgottes aus: „ICH BIN“. So hatte sich ihr HERR 1350 Jahre zuvor vorgestellt: „Ich bin, der ich bin, und werde sein, der ich sein werde!“ (2. Mose 3,14). Wer hören wollte, konnte begreifen, dass in dem Sohn der Maria der ewige immer gleich bleibende HERR vor ihnen stand.

Als er ihnen jedoch indirekt offenbarte: „Ich bin das geistliche Brot für euer ewiges Leben“, fehlte den Zuhörern der heilige Geist. Sie konnten nicht verstehen, was er ihnen offenbarte. Die Meisten gingen kopfschüttelnd weg und sagten: „Wir essen kein Menschenfleisch!“ (Johannes 6,35-59).

Vielleicht konnte die Mehrheit ihre geistliche Prüfung nicht bestehen. Sie vertrauten dem jungen Mann nicht bedingungslos, so dass sie nicht verstanden, was er ihnen noch sagte:

Wer zu mir kommt,
den wird nicht hungern.

Wer ein eisernes Teilchen einem Magneten nahe bringt, kann sehen, wie es beim Näherkommen immer stärker angezogen und zum Schluss mit einem Ruck von dem Magneten an sich gerissen wird.

In geistlicher Weise bedeutet dies: Wer sich Jesus vertrauensvoll nähert, tritt in das Feld seiner heiligen Liebe ein und wird durchleuchtet. Alle seine Sünden, Schwächen und Fehler werden ohne Worte dem HERRN sichtbar. Dieser aber verurteilt den Sünder nicht, sondern leitet sein Herz zur Buße, zum Bekenntnis seiner Schuld, und zur Bitte um Vergebung (Lukas 5,8.9). So wird der Näherkommende von Jesus nicht allein durchleuchtet, sondern gereinigt und geheiligt, bis er ganz von der Macht seiner Liebe umfangen wird. Alle Sehnsüchte seines Herzens nach Frieden, Freude und Liebe werden durch sein Kommen zu Jesus gestillt. Er begreift immer mehr, wer der Sohn der Maria in Wirklichkeit ist: In ihm besucht der heilige Gott die Sünder, zieht sie an sich, rechtfertigt sie aus Gnade und begabt sie mit seinem ewigen Leben (Johannes 6,46.47).

Als Jesus sagte: „Ich bin das Brot des Lebens“, bedeutete dies zunächst, dass „der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht“ (Matthäus 4,4). Jesus ist das menschgewordene Wort Gottes! (Johannes 1,14; Sure Al Imran 3,45; al-Ma’ida 4,171). Wer sich ihm nähert, wird durch dieses Gotteswort gereinigt und geistlich neu erschaffen. Ohne Jesus gibt es keine solche Erneuerung.

Der Herr der Barmherzigkeit predigte seinen frustrierten Zuhörern weiter, um sie in das Geheimnis seiner Person einzuführen:

Und wer an mich glaubt,
den wird nimmermehr dürsten

Der Herr Jesus nimmt alle Näherkommenden ernst, und will sie nach ihrer Buße und Rechtfertigung zu einer endgültigen Entscheidung führen. Wer ihn als Gottes geistlichen Sohn erkennt, wird früher oder später vor die Frage gestellt werden: „Willst du dich mit dem Herrn der Gnade im Glauben verbinden, oder willst du ihm nur näher kommen, dich aber nicht endgültig an ihn ausliefern?“ (Johannes 6,37).

Christus hatte seinen Zuhörern zuvor deutlich gemacht, was der Glaube an ihn bedeutet:

„Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden“

(Matthäus 5,6).

„Wer mein Wort hört
und glaubt dem, der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen“
(Johannes 5,24).

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden
zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen“

(Johannes 14,23).

Am Abend vor seinem Sühnetod für uns, offenbarte er seinen Jüngern, was sein Zeugnis bedeutet, dass er das Brot des Lebens ist:

„Als sie aber aßen,
nahm Jesus das Brot,
dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset;
das ist mein Leib.
Und er nahm den Kelch
und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;
das ist mein Blut des Bundes,
das vergossen wird für viele
zur Vergebung der Sünden“
(Matthäus 26,28).

Wer das Heilige Abendmahl in der Gemeinde oder am Krankenbett mitfeiert, soll wissen, dass der Herr Jesus nicht nur den an ihn Glaubenden alle ihre Sünden vergeben hat, sondern auch in ihre Herzen einwohnen will. Der Heiland ist das ewige Leben selber. Er schließt uns in seinen Bund mit ein, dass wir als Gereinigte an seinem Leben teilhaben.

Wer diese geistliche Realität glaubt und erlebt, beginnt dem Vater und dem Sohn zu danken und sie zu loben. Ihr Heil bedeutet für uns eine neue Existenz in der Gemeinschaft mit ihnen. So bat Jesus seinen Vater:

„Ich bitte für alle,
die an mich glauben werden,
damit sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist
und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein“

(Johannes 17,20.21).


Lieber Leser!

Wir hoffen, dass diese kurze Einführung in die Selbstvorstellung Jesu Christi dich ermutigt hat an ihn zu glauben. Er ist auch für dich das Brot des ewigen Lebens. Wenn du ihn annimmst, wie er dich angenommen hat, so schenkt er dir die Kraft seines heiligen Geistes, durch den er in dich einwohnen will (Epheser 3,14-17). Der Herr selber ist dein Leben, deine Kraft und deine Hoffnung. Mit ihm zusammen wird dein Leben gesegnet und interessant werden!

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