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THEMA 5: DAS GESETZ DES GEISTES - für ein Leben in Christus
Meditationen, Gebete und Fragen zu den apostolischen Ermahnungen in den Briefen des Neuen Testaments
IV. Unsre neue Lebensordnung
Die Gemeinschaft der Heiligen -- Gnadengaben, Ämter und Früchte des Geistes (Galater 5,22.23)

Wunder Gottes in seiner Gemeinde


Paulus schreibt in 1.Korinther 12,10, dass die Kraft, Wunder im Namen Jesu zu tun, als Geistesgabe gegeben wurde, und viele Zeichen real geschahen. Dies hat sich bis heute nicht verändert wie folgende Beispiele zeigen;

In einem Missionsbericht war zu lesen: Eine junge Missionarin war berufen worden, in China zu dienen. Ihre Gruppe bewegte sich zu Fuß langsam auf dem Landweg. Die junge Berufene eilte ihrem Team etwas voraus. Da richtete sich plötzlich vor ihr eine große Schlange auf, um sich auf sie zu stürzen. Die junge Missionarin stand erstarrt, und konnte nur noch murmeln: „Im Namen Christi gebiete ich dir: Verschwinde!“ Da fiel die teilweise aufgerichtete Schlange klatschend auf den Boden und verschwand seitwärts im hohen Gras. Die junge Dienerin hatte gelernt: Der Name Jesus ist auch in China allmächtig.

Im Nahen Osten saß die Familie eines Pastors zum Abendbrot um den Küchentisch. Da sagte einer der Jungen: „Papa, da unten krabbelt etwas!“ Alle bückten sich schnell und sahen wie sich der haarige Fuß einer giftigen Tarantel seitwärts bewegte. Wo ist die Spinne selber geblieben? Alle suchten vorsichtig in Schränken, unter Fässern und hinter Bildern und fanden nichts, bis ein anderer Junge sagte: „Papa, was hast du denn da unter deiner Schuhsohle?“ Das war der zertretene Leib der giftigen Spinne. Keiner aus dieser Familie hatte ihr Kommen bemerkt, noch sie gezielt getötet. Der Herr hatte gehandelt und seine Verheißung in Lukas 10,19.20 realisiert.

Im libanesischen Bürgerkrieg waren in einem Bergdorf die Häuser der Christen bereits in Flammen aufgegangen. Das Team einer Mission saß betend im hinteren Raum des Hauses, da über 200 Geschosse bereits in die Wände, durch Fenster und Balkontüren herein geschossen worden waren. Sie beteten anhaltend um eine göttliche Führung. Da wurde es plötzlich totenstill. Der Herr hatte eine Wolke kommen lassen, die das ganze Dorf einhüllte. Die Beter begriffen: Das hat der Herr getan, damit wir im Frieden ausziehen können. Im dichten Nebel fuhren sie in zwei Autos langsam durchs Dorf. Der Nebel hörte nach wenigen Kilometern auf. Das Schießen ging 16 Jahre lang weiter (1976-1992 n.Chr.)! Das Team konnte in einem anderen Land weiter dienen.

Zur Zeit der Osmanischen Herrschaft sahen Christen in einem (heute syrischen) Dorf, wie sich eine berittene türkische Truppe ihrem Ort nahte. Sie selber besaßen keine Waffen, aber beteten, läuteten Sturm mit ihren Kirchenglocken, versuchten ihre Frauen und Mädchen zu verstecken und schrieen zu ihrem Herrn um Hilfe. Plötzlich sahen sie, wie die Reitertruppe umdrehte, in wilder Flucht davonjagte und nicht mehr zurückkehrte. Was war geschehen? Ein Pferd war mit einem seiner Hufe in ein Hornissennest getreten. Die wütend gewordenen Brummer stürzten sich auf Pferde und Reiter, diese fürchteten, dass Geister oder Engel wider sie kämpften und galoppierten so schnell wie möglich davon. Die Dorfbewohner aber versammelten sich mit Tränen zu einem Dankgottesdienst in ihrer Kirche.

Der auferstandene Herr bewirkt für seine Gemeinden und Diener nicht nur Bewahrungswunder, sondern zeigt ihnen auch mit deutlichen Hinweisen, dass sein Reich kommt und sein Wille geschieht: Als wir in Indonesien ein Schulungsseminar für Christen und Konvertiten durchführten, wie man mit Muslimen über Jesus reden kann, war unter den Teilnehmern auch der Boss eine Räubergruppe dabei, den aber niemand kannte. Dieser schien von den Vorträgen und Gesprächen positiv beeindruckt gewesen zu sein, denn am Schluss des Seminars nahm er ein Bündel von Traktaten, Heften und Büchern mit sich. In seinem Bergdorf angekommen verteilte er unter den Gliedern seiner Bande einige dieser Schriften, die sie im Dorf weitergaben. Kurze Zeit später kam der muslimische Scheich zornig zu dem Boss, und verlangte von ihm sofort mit dem Verteilen dieser Schriften aufzuhören. Der junge Häuptling reagierte erstaunt und sagte: „Das ist einfach. Nimm von jeder Schrift eine Kopie mit, prüfe sie und sage mir, was wir verbrennen sollen und was wir verteilen können“. Der Scheich studierte die Hefte, Traktate und Bücher genau, wurde von der Person Jesu beeindruckt und predigte in der Moschee von seinen neuen Erkenntnissen. Das löste im Dorf einen Proteststurm aus. Heute folgt die Hälfte dieses Dorfes dem Sohn der Maria, der ihre Sünden getilgt hat und ihnen außerdem ewiges Leben schenkte.

Wer in der Welt des Islams lebt, und dem Herrn Jesus dient, kann über Dutzende solcher wundersamen Führungen und Bewahrungen Zeugnis ablegen. Der Herr Jesus lässt seine Gemeinde nicht allein, wenn sie in Buße und Glauben zu ihm schreit.*

* Wer reale Missionsberichte über das Handeln des auferstandenen Gekreuzigten lesen möchte, kann diese von EUSEBIA oder der Aktonsgemeinschaft Ost-West Dienste (AOW) kostenlos erhalten.

Gebet: Vater im Himmel, wir danken dir und beten dich an, weil du für deine Kinder mehr sorgst und sie bewahrst als wir wissen und verstehen. Wir beten für verfolgte Christen in Marokko, Nigerien, Somalia, Ägypten, Türkei, Pakistan und in anderen islamischen Ländern, dass sie dort ihre missionarische Aufgabe wegen lebensgefährlicher Bedrohung nicht aufgeben, sondern in der Leitung deines Heiligen Geistes dem Herrn Jesus weiter-dienen. Amen.

Frage:

  1. Hast du auch Bewahrungswunder in deinem Dienst für Jesus erlebt?

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