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Home -- German -- The Law of the Spirit -- 076 (What does it mean: God is Spirit)

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THEMA 5: DAS GESETZ DES GEISTES - für ein Leben in Christus
Meditationen, Gebete und Fragen zu den apostolischen Ermahnungen in den Briefen des Neuen Testaments

IV. Unsre neue Lebensordnung

Was heißt: Gott ist Geist


Diese Frage kann nicht ohne weiteres beantwortet werden, da wir greifbare Personen und keine unsichtbaren Geister sind. Unser Denken wird durch das materielle Dasein mitbestimmt. In den semitischen Sprachen sind die Worte für Geist und Wind eng verwandt, was als Hinweis auf den Begriff Geist verstanden wird.

Der Herr Jesus hat jedoch einer fragwürdigen Frau auf ihr geistliches Fragen eine deutliche Antwort gegeben, die die Theologie mancher Gelehrten weit übersteigt:

„Es kommt die Zeit und ist schon jetzt,
in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
Gott ist Geist,
und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten

(Johannes 4,23.24).

Vielleicht hatte diese Frau mit ihren verschiedenen Männern okkulte Kontakte mit unreinen Geistern aufgenommen und kannte die Realität dieser Geister. In Entwicklungsländern mit wenig technischem Fortschritt ist das Leben vieler Menschen oft mehr als bei uns, mit Kontakten zu Geistern und Dämonen verknüpft.

Wer jedoch das biblische Verständnis des Geistes Gottes kennen lernen will, kann bereits im ersten Kapitel der Bibel einen wichtigen Hinweis finden:

„Im Anfang war die Erde wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht“. (1.Mose 1,2.3). Das Wort vom „schwebenden und flatternden“ Gottesgeist über dem Tohuwabohu unserer Erde wird manchmal als „Brüten“ erklärt. Der Geist Gottes durchstrahlte die dichte Finsternis mit seiner Wärme und Kraft, und bereitete sie vor, damit der Allmächtige den Befehl zum Werden des Lichtes geben konnte. Auch der vom HERRN mit seinem Geist gesalbte König David benötigte dringend die Hilfe des Geistes Gottes, um aus seiner sexuellen Verfehlung und seiner Blutschuld herauszu-kommen:

„Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz,
und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist rüste mich aus“

(Psalm 51,12-14).

Der barmherzige Gott beantwortete solche geistgeleiteten Gebete der Büßenden:

ICH will euch ein neues Herz
und einen neuen Geist in euch geben und
will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen
und euch ein fleischernes Herz geben.
ICH will meinen Geist in euch geben
und will solche Leute aus euch machen,
die in meinen Geboten wandeln
und meine Rechte halten und danach tun“

(Hesekiel 36,26.27).

Diese bedeutende Verheißung zeigt indirekt, dass das Gesetz Moses die Menschen nicht bessern kann. Deshalb wollte der HERR eine neue Schöpfung beginnen, um hartherzige Menschen mit Hilfe seines Geistes auf sein eigenes Niveau der Barmherzigkeit emporzuheben.

Dem Propheten Joel teilte der HERR insonderheit mit, dass seine neue Schöpfung nicht nur den Gliedern des auserwählten Volkes gelte, sondern allen Menschen offen stehe, die spürten, dass sie eine Verbesserung dringend benötigten:

„Ich will meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen…. Und es soll geschehen: wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden“ (Joel 3,1.2.5). Der wichtigste aller Propheten, Johannes der Täufer, erkannte, dass das Untertauchen ins trübe Wasser des Jordans die Büßenden zwar von ihrem Hochmut befreite, die Vergebung ihrer Sünden aber erst durch das Lamm Gottes verwirklicht werde. Keiner von allen Propheten sei in der Lage, den Heiligen Geist zu spenden, außer dem Messias, der das hohe hindernde Sündengebirge der Menschheit durch seinen Sühnetod abtragen werde.*

* Weitere Ausführungen zum Thema „Gottes Geist“ im Alten und Neuen Testament stehen auf den Seiten 37-41 und 57-68 dieses Buches. Außer-dem ist das Buch: „Kennen wir den Heiligen Geist?“ bei uns bestellbar.


Christus, der Gesalbte mit dem Geist des Herrn


Im Alten Testament lesen wir in mehreren Verheißungen, dass der kommende Christus göttlicher Natur sein werde, mit Gottes Geist erfüllt lebe und der HERR in ihm wohne. Dies aber bedeutet, dass der lebendige Gott nicht nur ein Sprechender mit einem Willen, sondern auch Geist ist, und überall wohnen kann, wo er will.

„Der HERR wird euch selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel (Jesaja 7,14).

Diese Verheißung ist erfüllt worden:

„Als Josef noch bedachte die Jungfrau Maria zu verlassen, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns“ (Matthäus 1,20-23).

„Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt

Wunder-Rat, starker Gott,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;

auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem König-reich,“ (Jesaja 9,5-6).

Der Engel Gabriel erklärte Maria diese Verheißung:

„Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen „Jesus“ geben. Der wird groß sein und „Sohn des Höchsten“ genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird „kein Ende“ haben“ (Lukas 1,31-33).

In der Verheißung des Jesaja wird der erwartete Sohn „starker Gott“ und „Ewig-Vater“ bezeichnet, da in ihm Gott, sein himmlischer Vater, Mensch werde. Aus dieser Offenbarung wird erneut deutlich, dass Gott Geist ist und wohnt, wo er will.

Der aus der Ewigkeit erwartete Messias offenbarte im Voraus in einmaliger Weise sein zukünftiges Zeugnis:

„Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden“ (Jesaja 61,1.2).

Diese Verheißung las Jesus in der Synagoge in Nazareth und bestätigte damit seine eigene Sendung:

„Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge, und stand auf und wollte lesen.
Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht:
»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.«
Und als er das Buch zutat, gab er’s dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn. Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren
“ (Lukas 4,16-21).

Jesus bezeugte mit seiner Lesung, dass die Fülle des Geistes des Herrn auf und in ihm ruhte. Das bedeutet, dass „der Herr, sein Geist und er“ eine untrennbare Einheit ist. Dies ist eines der deutlichsten Zeugnisse Jesu Christi zur Heiligen Dreieinigkeit, die seit der Ewigkeit existiert.

Der Herr Jesus bezeugte vor dem Abgeordneten Nikodemus, wie seine geistliche Existenz seine irdische Natur kontrollierte und regierte:

„Wer vom Fleisch geboren ist,
der ist Fleisch;
und wer vom Geist geboren ist,
der ist Geist“
Der, den Gott gesandt hat,
redet Gottes Worte;
denn Gott
gibt den Geist ohne Maß“

(Johannes 3,6.34).

In seinen Abschiedsreden und in seinem hohenpriesterlichen Gebet, bekannte der Sohn Gottes mehrere Male (wie bereits erwähnt), dass sein Vater, der seit Ewigkeit in ihm wohnt, und er eine bleibende Einheit sind (Johannes 10,30; 12,49; 14,8-11; 17,20-26). Aus diesen Zeugnissen wird in besonderer Weise deutlich, dass Gott Geist ist, und wohnen kann wo er will.*

* Zum Thema: „Gott, der Vater ist eine bleibende Einheit mit seinem Sohn Jesus“ stehen spezielle Verse auf den Seiten 38-40 dieses Buches.

Der Apostel Paulus bezeugte (wie bereits geschrieben):

„Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit sich selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung“

(2.Korinther 5,19)

Der Völkermissionar hat in seinen Briefen an die Gemeinden die ihm anvertraute Offenbarung präzise formuliert:

„Seht zu, dass euch niemand einfange
durch Philosophie und leeren Trug,
gegründet auf die Lehre von Menschen
und auf die Mächte der Welt
und nicht auf Christus.
Denn
in ihm wohnt
die ganze Fülle der Gottheit
leibhaftig“

(Kolosser 2,8.9).

Wer dieses Zeugnis des inhaftierten Apostels versteht, kann damit erkennen, dass Gott, unser Vater Geist ist, und in seiner Vollkommenheit existieren kann wo, wann und wie er will. Unser Denken kann seine unbegrenzten Möglichkeiten nicht umfassen.


Was bewirkt der Geist unseres Vaters und seines Sohnes in seinen Nachfolgern?


Im zweiten Kapitel dieses Buches wurde festgestellt, dass mindestens 451 Verse der Bibel über die Realität und Wirkung des Geistes Gottes reden.*

Zum Thema dieses Abschnittes. „Was bedeutet es, dass Gott Geist ist? wollen wir einige Zeugnisse der Apostel bedenken:

Paulus bittet in seinem Gebet den Vater im Himmel kniend, dass Christus in die Herzen aller Gemeindeglieder einwohne (Epheser 3,14-21). Da der Gekreuzigte aber auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist, denkt der Apostel bei dieser Bitte nicht daran, dass Jesu in jedem seiner Nachfolger leibhaftig Wohnung mache. Er bat deshalb zuvor, dass unser Vater im Himmel die Herzen der Gläubigen mit seinem Heiligen Geist stärke, damit dadurch die geistliche Einwohnung Christi in viele Herzen „im Glauben“ erfolge.

Mit diesen Gebetsworten wird bezeugt, dass Jesus Gottes Geist im Fleisch ist. Und wie Gott, der Vater, in seinem Sohn von Anfang an Wohnung gemacht hat, so bedeutet die Einwohnung Jesu, in die an ihn Glaubenden, gleichzeitig auch die Einwohnung Gottes durch seinen Geist in sie. Gott ist nicht nur Geist für sich selbst, sondern will uns in seine geistliche Wirklichkeit hineinziehen.

In diesem Sinn hat der Völkermissionar in seinem Brief an die Kolosser bezeugt: „In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm“ (Kolosser 2,9.10). Der griechische Text, sowie das semitische Denken, erlauben auch die Übersetzung, „und ihr seid Erfüllte in IHM“. Wer den umfassenden Sinn dieser Worte erahnt, scheut sich weiterzudenken.

Zunächst erklärt uns dieses Zeugnis, dass nicht nur einzelne Christen mit dem Geist der Kraft und der Gnade Gottes erfüllt werden, sondern die Gemeinde als Ganzes, denn dieser Text beschreibt die Mehrzahl der Christusnachfolger. In der Gemeinde Jesu sind immer wieder vollmächtige Charismata und alle geistlichen Früchte sichtbar geworden.

Dann hämmert Paulus uns ein, dass kein Christ in sich selbst erfüllt wird, da dieses Geheimnis nur in Christus erfolgt. In IHM sind wir, trotz unserer Bosheit erwählt, durch IHN sind wir zur Kindschaft verordnet, durch seinen Sühnetod sind wir gerechtfertigt und durch seinen Geist sind wir geistlich lebendig geworden. Sein Heil und die Fülle der Gnade verwirklicht sich in uns allein „in und durch Jesus“.

Der Geist des Vaters und des Sohnes regiert in den Nach-folgern Jesu und ermutigt sie, den Willen ihres Vaters zu tun. „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“ (Römer 8.14). Je abhängiger sie von ihrem himmlischen Vater und Retter Jesus Christus werden, desto mehr kann der Heilige Geist durch sie wirken.

Johannes, der Apostel der Liebe Gottes und seiner erhabenen Wirklichkeit, hat die „Erfüllung der Gemeinde“ mit dem Geist Jesu und der Kraft des Vaters zeugnishaft erklärt „Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade“ (Johannes 1,14).

Der allmächtige Gott, der von der menschlichen Vernunft nicht erfasst werden kann, will kein unerkennbarer Schöpfer und Kontrolleur des Alls sein. Er ist in Jesus Christus Mensch geworden, und hat sich durch dessen stellvertretenden Tod mit uns versöhnt, damit er in uns Wohnung machen kann. Gott kommt persönlich zu dir und will in dir durch seinen heiligen Geist wohnen! Der Herr Jesus hat uns diese kaum erfassbare Gnade im Voraus zugesagt:

„Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und WIR werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.

Wer aber mich nicht liebt,
der hält meine Worte nicht.
Und das Wort, das ihr hört,
ist nicht mein Wort,
sondern das des Vaters,
der mich gesandt hat“

(Johannes 14,23.24).

Paulus hat aus solchen Offenbarungen und Erfahrungen eine mutige Glaubenshoffnung gewonnen, die uns beinahe den Atem verschlägt:

„Ich bin ein Diener der Gemeinde geworden
durch das Amt, das Gott mir gegeben hat,
dass ich euch sein Wort reichlich predigen soll,
nämlich…
Christus in euch,
die Hoffnung der Herrlichkeit.


Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen
und lehren alle Menschen in aller Weisheit,
damit wir einen jeden Menschen
in Christus
vollkommen machen

(Kolosser 1,25-28).

Wer die Briefe des Apostels Paulus liest findet, dass der Völkermissionar Gott, seinem Vater und Jesus Christus, seinem Herrn, immer wieder für die Fülle des Segens, die Kraft des Heiligen Geistes und das sich realisierende Heil dankte, das sich in vielen Gemeinden durch seinen Dienst verwirklichte.

Wer mit wachem Sinn die Bibelverse liest, die von der Verwirklichung der Eigenschaften Gottes, unseres himmlischen Vaters, durch Jesus Christus, in den Gemeinden des Nahen Ostens berichten, wird ebenfalls dankbar für den Segen, den wir in unseren Tagen erfahren, und betet den an, der mit seinem Sohn ewig, heilig und barmherzig ist.

Die Anbetung Gottes geschieht nicht nur mit Worten. Wir können nicht jederzeit für alles danken, was wir aus Gottes Güte empfangen haben. Vielmehr geht es dem Vater der Barmherzigkeit darum, dass Hartherzige Erbarmungsvolle werden, die Unheiligen Heilige und die Geistlosen Geistliche. Dies war und bleibt das geistliche Ziel der Anbetung, das der Herr Jesus der Samariterin einst erklärte:

„Es kommt die Zeit und ist schon jetzt,
in der die wahren Anbeter
den Vater'' anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
Gott ist Geist,
und die ihn anbeten,
die müssen''
ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten“

(Johannes 4,23.24)

Ohne Vergebung der Sünden, und ohne die Rechtfertigung aus Gnade bleibt jedes Gebet fraglich. Orthodoxe Juden beten viel; Muslime auch. Doch ihre Gebete sind oft Lästerungen, denn sie kämpfen bewusst gegen Jesus, den Gekreuzigten und versuchen, ohne den Heiligen Geist fromm zu werden.

Unser Vater im Himmel wartet auf Anbeter, die von ihrem Gnadenrecht durch den auferstandenen Christus Gebrauch machen, und die den Heiligen Geist auf Grund des Sühneopfers des Gekreuzigten empfangen haben. Ohne diese doppelte Begnadigung mit dem Wahrheitsrecht und dem Geist der Dreieinigkeit bleibt jede Anbetung leer und kraftlos.

Deshalb machte Christus der Frau, die im Ehebruch lebte, deutlich: „Du musst dich ändern, du musst Buße tun, meine Gnade der Vergebung annehmen und vom Heiligen Geist erfüllt werden, wenn du Gott, den Vater anbeten willst“.

GEBET: Vater im Himmel, wir alle sind Sünder und haben nichts als deinen Zorn verdient. Du aber bist gnadenvoll und hast uns durch den Opfertod Jesu am Kreuz gerechtfertigt. Wir beten dich an, weil du uns deinen Heiligen Geist geschenkt hast, damit wir geistlich leben und in dein Bild verändert werden. Erbarme dich über Muslime und Juden, dass dein Geist und dein Gnadenrecht in ihnen Raum gewinnen und sie deine Anbeter werden. Amen.

FRAGEN:

  1. Warum können wir bekennen dass Gott, unser Vater und sein Sohn Jesus Christus Geist sind?
  2. Wie kommen der Geist der Wahrheit und das Gnadenrecht in uns hinein und verändern uns in richtige Anbeter?

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