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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 6 - DIE HURE BABYLON UND DIE ANBETUNG GOTTES (OFFENBARUNG 17: 1 - 19: 10) - Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
TEIL 6.1 Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 - 18,24)

3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9a)


Die Registrierung im Buch des Lebens
(Offb. 17, 8)

Unser Vater im Himmel wusste im Voraus, wer die durch Jesus vollendete Versöhnung mit ihm annehmen würde und wer nicht. Alle, die er in seiner Vorausschau als Versöhnte durch ihren Glauben an sein Lamm erkannte, trug er vor Grundlegung der Welt in das Buch des Lebens ein (Römer 8, 29-30; Epheser 1, 4-8, Offenbarung 17, 8). Jesus hauchte in sie seinen Geist hinein und schenkte ihnen sein ewiges Leben (Johannes 3, 16; 14, 17.23.26-27; 20, 21-23). Wer den Gekreuzigten liebt, sich ihm anvertraut und ihn mit dem Vater zusammen anbetet, dessen Name steht im Buch des Lammes geschrieben.

Da die Versuchungen und Wundertaten der Bestie und ihres Propheten die Massen der Völker bezaubern und begeistern werden, haben nur jene, die in der Ewigkeit verankert sind, Aussicht, nicht in Versuchung zu fallen! Der Gerichtsengel versichert uns, dass die Prädestination des gnädigen Gottes vor aller Zeit unsere einzige Garantie sein werde, nicht von dem Sohn des Bösen in den großen Abfall hineingezogen zu werden. "Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt!" (Matthäus 20, 16 ; 22, 14). Kein Mensch ist von seiner Natur her würdig, von Gott erwählt zu werden. Allein das Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde (1. Johannes 1, 7; Hebräer 9, 14; 10, 14; Offenbarung 1, 5). Im Grunde genommen ist Jesus der einzige Erwählte Gottes! (Matthäus 12, 18-21). Sein himmlischer Vater bezeugte öffentlich: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe" (Matthäus 3, 17; Jesaja 42, 1). Wer an den Sohn glaubt, verbindet sich mit dessen Erwählung und bekommt Anteil an seinem ewigem Leben (Eph. 1, 4-6). Die getroste Gewissheit über unsere Erwählung empfangen wir nur in Christus.

Als Höhepunkt der endzeitlichen Versuchung erscheint der Antichrist selbst. Wer ihn erblickt, ist von ihm fasziniert - es sei denn, er kenne Jesus, das Lamm Gottes, dann hat er zuvor den ewig gültigen Maßstab für wahre Größe und Vollmacht gefunden. Wer den Antichristen mit Menschen vergleicht, findet ihn unvergleichlich stark, intelligent, schön und unsterblich. Wer jedoch den Sohn Satans mit dem Sohn Gottes vergleicht, erkennt schnell, dass dem Tier die göttliche Liebe, Sanftmut, Demut, Reinheit und Wahrheit fehlen. Der Böse ist böse von seiner Wurzel her. Der Gute aber ist gut von Gott, seinem Vater, her.

Der Sohn des Bösen sträubte sich und blockte sich willentlich gegen seine Reinigung und Heiligung durch Jesus ab. Er wollte nicht heilig, barmherzig und klein werden wie der Sohn der Maria (Matthäus 4, 10; 8, 20; 21, 3). Der Sohn des Verderbens strebt die Weltmacht an und will jedermann seiner vergänglichen Herrschaft unterwerfen. Jesus aber trug die Sünde der Welt weg und starb anstelle aller Sünder (Johannes 1, 29). Wer ihn liebt, ist im Buch des Lebens verzeichnet und wird mit ihm ewig leben.

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