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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 4 - DEIN REICH KOMME (OFFENBARUNG 10:1 - 12:17) - Die zwei Zeugen der Endzeit und das Blasen der letzten Posaune
TEIL 4.3 - EXKURS: DAS GEHEIMNIS GOTTES IN SEINER VOLLENDUNG. DAS VERHÄLTNIS DES REICHES GOTTES ZUR GEMEINDE JESU CHRISTI

2. Die Entfaltung des Geheimnisses Gottes in den Reden Jesu vom Reich seines Vaters


OFFENBARUNG 10:07

Die „Vollendung” des Gottesreiches

Jesus hat sein zweites Kommen auf unsere Erde mit majestätischen Worten beschrieben:

Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit (Mt. 25, 31).

Der Gott-König Jesus wird bekleidet sein mit der Herrlichkeit seines Vaters (Mt. 16, 27; Mk. 8, 38) und mit seiner eigenen Herrlichkeit (Mt. 25, 31; Lk. 9, 26). Eine große Kraft und heilige Pracht wird von ihm ausgehen (Mt. 24, 30; Mk. 13, 26; Lk. 21, 27). Sein Gesicht wird strahlen wie die Sonne (Mt. 17, 2; Offb. 1, 16), und seine Füße werden dem glühenden Golderz gleichen (Offb. 1, 15).

Johannes fiel wie tot zu seinen Füßen, als er den Menschensohn erblickte (Offb. 1, 17). So werden auch wir von der Intensität seiner Lichtfülle durchstrahlt, gerichtet und gerettet werden. Da bleibt keine menschliche Gerechtigkeit, Ehre und Macht übrig. Wir alle werden unserer Natur nach als Böse verloren und verdammt erscheinen (Psalm 14, 2-3; Lk. 11, 13).

Jesus aber legte seine Segenshand auf Johannes und erweckte ihn zum Leben. Sein Glaube an die Gerechtigkeit Gottes und seine Rechtfertigung durch Christus, sowie die Kraft des Heiligen Geistes, der in ihm wohnte, erwiesen sich in der Gegenwart Christi als Licht, Leben und Liebe, so wie Paulus wunderbar beschreibt:

Christus in euch (ist) die Hoffnung der Herrlichkeit (Kol. 1, 27; 2, 9-10; 1. Tim. 1, 1 u.a.).

Im Jüngsten Gericht wird sich das Wort Christi bewahrheiten:

Wer mein Wort hält hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen (Joh. 5, 24).

Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des einzig geborenen Sohnes Gottes (Joh. 3, 18; Mk. 16, 16).

Mit großem Ernst haben Jesus und seine Apostel jedermann gewarnt:

Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein (Mt. 13, 41-42; Lk. 13, 27-29).

Paulus bezeugt mit aller Klarheit: Alle, die in Unzucht verharren, sich in Unreinheit und Ausschweifung ergehen, Götzen vertrauen, Zauberei üben, Zorn, Zwietracht und Spaltungen säen, die neidisch sind, saufen und fressen, werden das Reich Gottes nicht ererben (1. Kor. 6, 9-10; Gal. 5, 19-21; Eph. 5, 3-9 u.a.u. a.). Wer in solchen Sünden verharrt, hat sich nicht dem Geist des Evangeliums geöffnet und sich vom Weltheiland nicht retten lassen.

Jesus will uns in die heiligen Liebe Gottes in Reinheit und Wahrheit ohne Heuchelei hineinführen, so wie Gott schon Mose das Geheimnis seines Gesetzes offenbart hat:

Du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft (5. Mose 6, 5). Gottes Liebe treibt uns, alle Menschen zu lieben, wie er sie liebt (3. Mose 19, 18). Im Völkergericht wird vom Gott-König in erster Linie die Liebe geprüft werden, die der Heilige Geist in uns schafft (Mt. 25, 31-46; Röm. 5, 5 b).

Trotz aller Widerstände sind Recht und Geist des Reiches Gottes in der Kirchengeschichte immer wieder als Realität durchgebrochen. Das Blut Jesu Christi wird sich auch in Zukunft auf Erden und im Gericht als Rechtsgrundlage für die Heiligen des Herrn erweisen. Der Geist Jesu Christi ist ihr Leben und schafft in ihnen Liebe, Freude, Frieden und eine stürmische Anbetung der Heiligen Dreieinigkeit im Himmelreich. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich (Mt. 13, 43).

Gott hat ausdrücklich die Armen dieser Welt als Erben seines Reiches erwählt (Jak. 2, 5). Die gnadenreiche Hoffnung, die sich in dieser Offenbarung für jene arme Christen verbirgt, die unterhalb der Armutsgrenze in China, in Indien, in Indonesien oder in den Ländern Afrikas darben, können wir uns kaum vorstellen, die wir täglich satt werden (Lk. 6, 10-21).

Jesus Christus sagt Zzu denjenigen seinenr Nachfolgern, die sich in der Bezeugung ihresn Glaubens in praktischen Liebesdiensten und in anhaltender Fürbitte übenbezeugen, sagt Jesus Christus:

Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! (Mt. 25, 34). Er versicherte ihnen:

Ich will euch das Reich zueignen, wie mir’s mein Vater zugeeignet hat (Lk. 22, 29). Die Nachfolge Jesu führt uns auf Erden in die Gemeinschaft seiner Leiden, beruft uns aber auch in sein Reich und in seine Herrlichkeit (1. Thess. 2, 12).

In den Bußfertigen wird sich der Eröffnungssatz des Grundgesetzes Christi, der Bergpredigt, realisieren:

Selig sind, die da geistlich arm sind (die Bettler im Geist), denn ihrer ist das Himmelreich (Mt. 5, 3; Lk. 6, 20). Die geistlich Armen, die vor Gott und den Menschen nichts vorzuweisen haben, werden in dieser Welt verlacht, empfangen aber ein ewiges, unerschütterliches Reich (Hebr. 12, 28; 2. Petr. 1, 11). Die Bußfertigen, die wissen, dass sie vor Gott leer dastehen, werden am überströmenden Reichtum der Gnade Gottes beteiligt. Sie sind als Erben des Allmächtigen und seines Sohnes eingesetzt worden.

Von Osten und Westen, von Norden und Süden werden die Heiligen herbeiströmen, um mit Abraham, Isaak und Jakob im Reich Gottes Gemeinschaft zu haben, (Mt. 8, 11; Lk. 13, 28-29 u.a.u. a.). Gott scheute sich nicht, sich den „Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“ zu nennen. Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. (Mt. 22, 31-32; Mk. 12, 26-27; Lk. 20, 37-38; Apg. 3, 13; 7, 32). Diese Verheißung führt uns auf das Geheimnis Gottes zurück, wie es im Leben Abrahams sichtbar wurde.

Jesus versicherte seinen Jüngern nach dem Abendmahl, in dem er den Neuen Bund in seinem Blut stiftete, dass das Sakrament des Brotes und des Weines bis in die Ewigkeit hinein Gültigkeit besitze. Der Herr und König, werde im Reich seines Vaters mit ihnen wieder Wein trinken als Zeichen der Vergebung ihrer Sünden (Mt. 26, 29; Mk. 14, 25; Lk. 22, 16.18 Er festigte die Gewissheit in seinen Jüngern, dass seine Rechtfertigung, Heiligung und Erlösung, alle Zeiträume überdauern wird (Mt. 26, 29; Mark. 14, 25; Lk. 22, 16 und 18; (1. Kor. 1, 30; Hebr. 13, 8 u.a.u. a.).

Die Heiligen sind in der Ewigkeit nicht mehr auf Nahrung angewiesen, da sie einen Geistleib besitzen werden, so wie Jesus als er nach seiner Auferstehung von den Toten seinen Jüngern erschienen ist (Lk. 24, 39-43). Im Himmel ist deshalb Essen und Trinken kein Thema mehr, sondern Gerechtigkeit, Freude und Friede im Heiligen Geist (Röm. 14, 17). Auch heiraten werden dSie Heiligen werden auch nicht mehr heiraten, sondern da sie dann den Engeln Gottes gleichen (Mt. 22, 30; Mark.Mk. 12, 25). Sie sind Gottes unsterbliche Kinder (Lk. 20, 354-36; Eph. 2, 19-22; 1. Joh.1. Joh. 3, 1-2 u.a.u. a. mehr).

Das Paradies dagegen, das Muhammad seinen Nachfolgern verheißt, ist ein Paradies voller Genüssen des Essens und Trinkens und mit einem gesteigerten Sexpotential der Männer. Nach dem Qur’an kommen Muslime nicht in den Himmel, sondern hoffen, in einen Lustgarten einziehen zu können. Im Islam gibt es keine geistliche Erneuerung der Sünder, deshalb hoffen sie, im besten Fall, ein materialistisches Paradies zu erben. Was Jesus sagt, trifft auch auf die Muslime zu:

Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes (Mt. 22, 29; Mark.Mk. 12, 24). Und Paulus bestätigt ihnen ebenfalls: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben. Auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit (1. Kor. 15, 42-50). Diese Prophetie entspricht einem anderen Wort des Völkerapostels:

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden (2. Kor. 5, 17).

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