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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung
BUCH 2 - DIE INTHRONISIERUNG JESU CHRISTI NACH SEINER HIMMELFAHRT (OFFENBARUNG 4:1 - 6:17)
Teil 2.1 Gott, der Allmächtige im Himmel (Offenbarung 4:1-11)

1. Der auf dem Thron Sitzende (Offenbarung 4:1-3)


Die Herrlichkeit Gottes

OFFENBARUNG 4:2-3
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer. 3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.

Sobald die posaunenartige Stimme des Engels ertönte, war Johannes „im Geist“. Hier ist nicht davon die Rede, daß der Geist ihn erfüllte: Er umhüllte ihn. Der Geist war nicht nur in ihm, sondern auch um ihn. Johannes war „im Geist“. Wir lesen im Neuen Testa-ment 27mal, daß Christus „in uns“ ist, und etwa 175mal, daß wir „in Christus“ sind. Nicht wir „haben“ und „besitzen“ Christus oder seinen Heiligen Geist, weil er „in uns ist“. Vielmehr besitzt er uns, und wir werden von seiner Herrlichkeit umkleidet und ver-schwinden wie Nichtse in seiner Gnade, weil wir in ihm sind. Er ist unsere schützende Umhüllung. Wir werden von ihm bewahrt und getragen.

Von Hesekiel wird uns mehrfach berichtet, wie er ähnlich durch den Geist entführt bzw. in den Geist versetzt wurde (Hes. 3,12-14; 8,3; 11,1+24; 37,1; 40,1-2; 43,5). Nach seinem Geisterlebnis schwieg der Prophet in der Gemeinde sieben Tage. Und Paulus berichtet, daß er nicht beschreiben könne, ob er im Leib oder außerhalb seines Leibes gewesen sei, als er in den dritten Himmel entrückt wurde und dort unaussprechliche Worte hörte (2. Kor. 12,2-4).

Der Geist, von dem Johannes redet, ist kein ge-schaffener Geist, sondern Gottes ureigenster Geist nach dem Pauluswort: „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“ (Röm. 8,14). Wir sollten keine Angst haben vor dem Heiligen Geist, denn er ist der Geist des Vaters und des Sohnes und kommt zu uns als der Tröster und Beistand. Er ist die Kraft Gottes und seine heilige Liebe. Wir dürfen uns der Führung dieses Geistes Jesu Christi getrost anvertrauen. Er will uns retten, segnen und stärken.

Gebet: Vater, nimm uns an der Hand, bis ins Vaterland.

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