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EPHESER - Werdet voll Geistes!
Meditationen, Gebete und Fragen zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in und um Ephesus

Teil 1 - Die Gebete des Apostels am Anfang seines Briefes für die Gemeinden in und um Ephesus (Epheser 1:3-23)
B - Eine Danksagung und die Fürbitte des Apostels Paulus für die Heiligen in Ephesus (Epheser 1:15-23)

Die verheißene Hoffnung auf die Herrlichkeit unseres Erbes (Epheser 1:18)


Epheser 1:18
18 „Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist“.

Der Glaube an die Heilige Dreieinigkeit ist wichtig und unerlässlich, die Liebe ist unersetzlich als Substanz des ewigen Lebens, die Hoffnung aber ist das Ziel unserer Erlösung und die Frucht des Heils. Wer Gott, den herrlichen Vater, oder „den Vater der Herrlichkeit“ ahnungsvoll erkennt, begreift, dass wir als „die Heiligen in Christus“ verändert werden müssen. Dazu brauchen wir offene Augen des Herzens, damit wir unseren Vater im Himmel als Ziel und Maßstab unseres Lebens erkennen und nicht mit uns selber zufrieden sind. Jesus hatte offen gesagt: „Ihr sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist“ (Matthäus 5,48). Alles andere genügt für unser geistliches Leben nicht mehr. Christen haben das Vorrecht in ständiger Buße zu leben, weil sie zu einer Hoffnung berufen sind, die das irdische Denken übersteigt.

Die Gabe des Heiligen Geistes bedeutet ein Angeld für unsere zukünftige Hoffnung zu sein. Dabei sind die Früchte des Geistes die Triebkräfte, die uns zum eigentlichen Ziel leiten wollen. Sie zeigen uns wie Gott fühlt und was er von uns erwartet:

Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Römer 5.5b).

Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus“ (Philipper 4,7).

Jesus redete mit seinem Vater in seinem hohepriesterlichen Gebet: „Nun komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei“ (Johannes 17,13b).

Wer diese Eigenschaften Gottes, seine Kräfte und seine eigenen Emotionen bedenkt, entdeckt Hinweise auf das geistliche Erbe im Himmel, das auf uns wartet. Wir sind von Herzen dankbar für das Angeld des Heiligen Geistes, den wir empfangen haben. Er will uns jedoch nicht nur in unserer irdischen Liebe schulen und prüfen, sondern uns gleichzeitig auf unser himmlisches Erbe vorbereiten. Dieses ist jedoch um ein Vielfaches größer, reicher und schöner, als wir uns vorstellen können, denn Gott selbst ist herrlicher, barmherziger und heiliger als wir denken.

Paulus hat in der Nähe von Damaskus Jesus in seiner Lichtherrlichkeit gesehen. Seither besaß er einen neuen Maßstab für alle Werte, Vorstellungen und Hoffnungen und will diese uns mitteilen und vermitteln. Wir sollten deshalb beim Tod und bei der Beerdigung eines „Gläubigen in Christus“ nicht nur ernste Choräle singen, sondern Freudenlieder anstimmen und Festtagskleider tragen, denn der Berufene geht bei seinem Tod durch ein Tor der Ewigkeit in die Herrlichkeit unseres Vaters und in die Herrlichkeit des Herrn Jesus, und erlebt ewige Freude in der Vollendung seiner Erlösung.

Gebet: Vater unser im Himmel, wir beten dich an, weil du uns ein Erbe bereitet hast, das weit über unseren Verstand hinausgeht: Deine Liebe, deinen Frieden, dein Wohlgefallen und deinen Geist! Wer sind wir, dass du uns zu deinen Kindern umformst und erneuerst?! Hilf uns und vielen Toten in Sünden, dass sie deine Herrlichkeit in Jesus Christus erkennen, akzeptieren und lebendig werden. Amen

Fragen:

  1. Worin besteht das Erbe der Heiligen in Christus?
  2. Warum ist unsere Hoffnung herrlich?

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